Vom 14. bis am 16. Dezember 2020 fanden online die Qualifikationsturniere des ersten eSpengler Cup statt. Insgesamt versuchten 834 Gamer sich für eines der sechs Teams, HC Davos, Ak Bars Kazan, Team Canada, Sparta Prag, KooKoo Kouvola und HC Ambri Piotta, zu qualifizieren.

Die sechs besten eSportler, in den jeweiligen Farben ihres Teams, messen sich am Samstag, 19.12.2020 am Final Stage und kämpfen um den Einzug in das Grand Final. Das Grand Final wird am 26. Dezember ausgetragen und live auf srf.ch/sport und in der SRF Sport App übertragen. Steven Krucker kommentiert.

Die Eishockeyprofis konnten nicht mithalten
Im ersten eSpenger Cup der Geschichte konnte vom Anfänger bis zum eSports Profi jeder mitmachen. Mit dabei waren auch aktuelle Eishockeyprofis vom HC Davos und vom HC Ambri Piotta. Die beiden HCD-Profis Davyd Barandun und Yannick Frehner schlugen sich tapfer, mussten sich aber in der Qualifikation den digitalen Virtuosen geschlagen geben. Ähnlich erging es dem Ambri-Verteidiger Dario Rohrbach, auch er fand schon in der 2. Runde der Ambri-Qualifikation seinen Meister.  «Das Niveau im eSpengler Cup war hoch und ich hatte keine Chance. Es hat enorm Spass gemacht, aber für mich gilt: Zurück auf’s Eis und Schuster bleib bei deinen Leisten!» 

Ein Davoser vertritt die Farben des HC Davos
Standesgemäss setzten sich die eSports Profis durch und bei sechs Mannschaften qualifizierten sich fünf etablierte EA-Sports NHL 21 Gamer. Es gab aber eine Überraschung! Der 22jährige Davoser Hochbauzeichner und HCD-Fan hat sich in seinem ersten Online Turnier qualifiziert und vertritt nun die Farben des HC Davos im Final Stage. Hassler ist in der digitalen Sport Welt noch ein unbeschriebenes Blatt. Er ist in Davos aufgewachsen und war in den letzten Jahren als Statistiker Teil des realen Spengler Cup. Wer weiss, vielleicht bringt der erste eSpengler Cup mit Hassler ein unentdecktes Talent hervor. 

Qualifikanten Final Stage:

HC Davos: Jan Hassler
HC Ambri Piotta: Kevin Würterle
Ak Bars Kazan: Sven Julmi
Team Canada: Tim Hess
Sparta Prag: Mirco Salvi
KooKoo Kouvola: Claudio Salamoni

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