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Prominenz aus Finnland

IFK HELSINKI      

 

Der Traditionsklub aus der finnischen Hauptstadt kehrt mit einer spannenden Mischung aus jungen Spielern und solcher mit Erfahrung zurück auf die Bühne des ältesten Klubturniers der Welt.
 

Offizielle Webseite

HIFK

Ein weiterer grosser und traditionsreicher Name gibt sich am Spengler Cup 2025 die Ehre: Aus der finnischen Liiga reist IFK Helsinki nach Davos. Für die Hauptstädter ist es nach den Teilnahmen 1994, 1995, 2004 und 2022 das fünfte Mal, dass sie am ältesten Klubturnier der Welt teilnehmen.

Der 1897 gegründete IFK zählt zu den ältesten noch aktiven Eishockeyclubs Europas. Auch sportlich hat der Verein tiefe Spuren hinterlassen: Sieben finnische Meistertitel, der letzte im Jahr 2011, zeugen von einer ruhmreichen Geschichte. In den letzten elf Jahren erreichte IFK stets die Playoffs. In der vergangenen Saison 2024/25 belegte das Team nach der Qualifikation den starken vierten Platz, musste sich im Viertelfinal jedoch dem späteren Vizemeister SaiPa geschlagen geben.

Im Kader von IFK findet man seit Jahren immer wieder zahlreiche vielsprechende junge Talente. So stehen in der Mannschaft für die kommende Saison nicht weniger als sieben Spieler mit Jahrgang 2004 oder jünger. Sie alle wollen den Sprung aus dem IFK-Nachwuchs in die NHL schaffen, wie dass vor ihnen unter anderem den heutigen NHL-Stars Miro Heiskanen oder der Erstrundendraft Anton Lundell vorgemacht haben.

Für Erfahrung an der Bande sorgt ein klangvoller Name: Olli Jokinen, der neue Headcoach, absolvierte als Spieler knapp 1400 NHL-Partien. Er war auch Teil des IFK-Meisterteams von 1997/98 und gewann mit der finnischen Nationalmannschaft drei Olympia- und sechs WM-Medaillen. 2019 wurde er dafür in die Finnish Hockey Hall of Fame aufgenommen.
Seit 2015 arbeitet Jokinen als Trainer. Zunächst im nordamerikanischen Nachwuchsbereich, und die letzten Jahre bei den Profis in Finnland (Jukurit) und Schweden (Timrå IK). Mit ihm an der Bande will IFK in der kommenden Saison noch näher an die nationale Spitze rücken – und bei der vierten Spengler Cup-Teilnahme vielleicht sogar den Finaleinzug schaffen.