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Zwei verheissungsvolle Partien zum Auftakt

25.12.2019, 11:00

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Der 93. Spengler Cup wird am 26. Dezember mit zwei Knüllern lanciert. Um 15 Uhr eröffnet der russische Spitzenklub und Titelanwärter Salavat Yulaev Ufa gegen den kampfstarken HC Ambri-Piotta das Turnier. Und um 20.15 Uhr stehen sich mit dem Team Canada und Ocelari Trinec zwei weitere Finalkandidaten gegenüber.

Salvat Yulaev Ufa hat seine Ambitionen schon mal richtig angemeldet. Am 23. Dezember besiegte es in Davos in einem KHL-Meisterschaftsspiel Leader AK Bars Kazan mit 4:3 nach Verlängerung. Die Overtime dauerte nur zehn Sekunden, ehe Philip Larsen auf Zuspiel von Linus Omark einnetzte. Ufas Captain Omark meinte nach dem Sieg: „Es war grossartig, eine KHL-Partie vor einer so stimmungsvollen Zuschauerkulisse in den Alpen zu bestreiten. Das Spiel war kampfbetont. Für uns war der Sieg nach zuletzt etwas durchzogenen Leistungen wichtig. Jetzt haben wir die Gewissheit, dass wir für den Spengler Cup bereit sind.“ Omark freut sich auf das Turnier. Er weiss, wovon er spricht, spielte er doch 2014 mit Jokerit Helsinki schon am Spengler Cup. „Für mich ist es eine grosse Ehre, an diesem Turnier dabei zu sein. Schliesslich ist es das älteste und populärste Klubturnier der Welt. Die Atmosphäre am Spengler Cup ist einmalig. So macht es wirklich Spass zu spielen“, sagte der Schwede. Salavat Julaev Ufa will allerdings nicht nur Spass haben, sondern nach dem Pokal greifen.

Als Turnierneuling tritt der HC Ambri-Piotta am Spengler Cup an. Die Tessiner wollen die Einladung mit engagierten Leistungen und kompakten Auftritten danken. Das Team des Schweizer Trainers Luca Cereda befindet sich in ausgezeichneter Verfassung. Es verlor zwar am Montagabend gegen den HC Davos – allerdings erst im Penaltyschiessen. Zuvor hatte Ambri in der Schweizer Meisterschaft fünf Mal in Folge gewonnen. Für den Spengler Cup ergänzt es sein Kader mit dem Kanadier Wojtek Wolski, der 480 NHL-Spiele bestritt und zuletzt für Kunlun in der KHL spielte, weiter mit den beiden Servette-Genf-Stürmern Floran Douay und Marco Miranda sowie mit Fribourg-Gottéron-Torhüter Ludovic Waeber.

Das Team Canada feiert Weihnachten wie gewohnt in Davos, ehe es am Abend des 26. Dezembers zur Jagd auf seinen 16. Spengler-Cup-Sieg startet. Das Gerippe der Mannschaft bilden wie gewohnt Spieler, die bei Schweizer National-League-Klubs engagiert sind. Für jeden Kanadier ist es eine besondere Ehre, das Nationaltrikot mit dem Ahornblatt auf der Brust tragen zu dürfen. Mit entsprechendem Herzblut und Stolz kämpften die Spieler und er komplette Staff in jedem Match um den Sieg.

Ocelari Trinec gab vor einem Jahr am Spengler Cup sein Debüt. Die Tschechen nahmen den Schwung und hohen Spielrhythmus aus Davos mit; Ende Saison wurden sie Landesmeister. Nachdem Trinec bei seiner Spengler-Cup-Premiere zwar mit guten Auftritten gefiel, aber alle drei Partien knapp verlor, tritt es jetzt mit grösseren Ambitionen an. Verteidiger Martin Gernat sagt: „Wir versuchen es viel besser zu machen als letztes Jahr. Es ist für uns wichtig, an diesem Traditionsturnier mit seinen starken Mannschaften in einer grossartigen Atmosphäre spielen zu dürfen. Wenn wir den Final erreichen, wäre es perfekt für uns.“ Den Grundstein auf dem Weg ins Endspiel will Ocelar Trinec gegen das Team Canada setzen.

Text: Spengler Cup-Online  Foto: Keystone
 

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