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Titelverteidiger Davos qualifiziert sich fürs Halbfinale

29.12.2024, 23:03

Titelverteidiger Davos qualifiziert sich fürs Halbfinale

Der HC Davos hat am Sonntagabend seinen Pre-Semifinal gegen Kärpät Oulu mit 4:3 gewonnen. Was nach 29 Minuten und der 4:1-Führung eine sichere Sache schien, wurde für die Platzherren noch zum Kampf und Krampf. Im Halbfinal treffen sie am Montagabend auf Fribourg-Gottéron.

Den ersten Akzent setzte Adam Tambellini. Der HCD-Kanadier schoss aufs Tor, setzte auf den Abpraller nach, drehte sich laufend um die eigene Achse und traf zum 1:0. Gespielt waren gerade mal 88 Sekunden. Die frühe Führung war natürlich ganz nach dem Geschmack der Davoser. Beflügelt auch durch dem vorangegangenen 5:0-Sieg über die Straubing Tigers, spielten sie bei ihren Angriffen selbstbewusst mit Schwung und gefälligen Kombinationen auf. Das offenbarte sich nach 20 Spielminuten im Schussverhältnis von 13:7. Der einzige Wermutstropfen war Filip Zadinas Ausfall mit einer Oberkörperverletzung schon nach fünf Minuten.

Zu Beginn des zweiten Drittels überzeugten die Platzherren in ihrem intensiven Vorwärtsspiel mit Effizienz im Abschluss. Innert gut sechs Minuten erhöhten sie den Vorsprung auf 4:1. Simon Knak verwertete einen Pass von Ambühl (23.), Tino Kessler legte für Oula Palve auf (25.), und Enzo Corvi nutzte im Powerplay ein Zuspiel von Tambellini zum vierten Treffer (29.). Während der gleichen Strafe gegen Miika Koivisto hatte 47 Sekunden vorher Julius Hormonen nach einem Davoser Fehler einen Shorthander erzielt.

Die Gastgeber kontrollierten die Partie auch dank generösem Einsatz – bis Nico Gross überbordete und eine Fünfminutenstrafe kassierte. Mit nur einem Gegentreffer durch Patrik Virta 34 Sekunden vor der zweiten hielten die Platzherren während der langen Unterzahlphase den Schaden in Grenzen. Doch nun waren die Souveränität und Leichtigkeit in ihrem Spiel weg. Mit seinem zweiten Treffer brachte Virta die Spannung definitiv zurück ins Spiel (48.). Mit Kampf und Krampf brachten die Davoser den knappen Vorsprung über die Zeit. HCD-Goalie Luca Hollenstein behielt die Übersicht auch in den letzten 90 Sekunden, als die Finnen mit sechs Feldspieler anstürmten.
 

Text: Spengler Cup Onlineredaktion    Foto: Keystone
 

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