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Der erste Titel in der Klubgeschichte winkt

31.12.2024, 08:56

Der erste Titel in der Klubgeschichte winkt

Mit Fribourg-Gottéron und den Straubing Tigers erleben am Dienstag ab 12.10 Uhr zwei Teams ihre Endspielpremiere am Spengler Cup. Beide Klubs haben in ihrer Geschichte noch nie einen Titel gewonnen. Für eine von Beiden wird der Final zum historischen Triumph.

Ausgerechnet Samuel Walser, der von 2013 bis 2018 die HCD-Farben getragen hatte, spielte im Halbfinal gegen seinen früheren Klub jenen Pass, den Christoph Bertschy zum entscheidenden 3:2 für Fribourg-Gottéron verwertete. „Ich sah, dass Bertschy mit 200 nach vorne stürmte, und es passte, obwohl der Puck noch leicht aufsprang“, bemerkt Walser am Montagabend kurz nach Spielschluss und fährt fort. „Für mich war es schon als kleiner Knabe ein Traum, mal selbst den Spengler Cup-Final zu bestreiten. Es ist ein cooles Turnier. Ich bin jetzt zum sechsten Mal als Spieler am Spengler Cup dabei. Mit dem HCD war ich mehrmals im Halbfinal knapp gescheitert. Jetzt bin ich mit Fribourg-Gottéron im Endspiel. Dieses wollen wir natürlich gewinnen.“ Walser beobachtete die bisherigen Partien des Finalgegners Straubing Tigers am Fernsehen. „Niemand hätte gedacht, dass die Deutschen bis in den Final vorstossen würden. Sie haben das aber verdient“, stellt Walser fest. „Die Straubing Tigers spielen ein physisches Eishockey. Wir müssen bereit sein und uns auf ihr Spiel einstellen.“

„Wir sind nach Davos an den Spengler Cup gekommen, um Spiele zu gewinnen“, sagt Joshua Samanski von den Straubing Tigers vor dem Final. „Natürlich sind wir überglücklich, dass wir im Halbfinal das Team Canada besiegen konnten. Wir zeigten eine gute Teamleistung und machten die Tore, wenn sie wichtig waren. Und wir spielten die Partie solid herunter“, so der Torschütze zum 3:2. Das Endspiel wird für die Straubing Tigers der fünfte Ernstkampf in Davos innert gut 83 Stunden. Samanski mag deswegen nicht jammern. Im Gegenteil. „Wir werden bereit sein, um wieder alles zu geben“, verspricht der 22 Jahre alte, baumlange Stürmer (1,97 m).“ Die Jungs sind ziemlich fit. Dafür trainieren wir im Sommer. Wir sind alle Leistungssportler und müssen jeden Tag Leistung aufs Eis bringen. Das haben wir bis jetzt gemacht. Jetzt schauen wir, dass wir das auch am fünften Tag schaffen.“ Auf die Frage, wie er seinen ersten Spengler Cup erlebe, meint Samanski lachend: „Sehr anstrengend. Aber es ist eine supercoole Zeit, wenn man sieht, wie die Fans jeden Tag in jedem Spiel Stimmung machen. Von Davos sah ich allerdings noch nicht viel. Die meiste Zeit verbrachte ich im Eisstadion und im Hotel.“
 

Text: Spengler Cup Onlineredaktion    Foto: Keystone
 

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