Er hat den HCD 1979 als Spielertrainer in die NLA zurückgeführt und ebnete somit den Weg, dass der Gastgeber wieder am Spengler Cup teilnehmen konnte. Mit Paul-André Cadieux hat uns eine grosse Persönlichkeit des Schweizer Hockeys verlassen.

Paul-André Cadieux ist im Alter von 77 Jahren verstorben. Zwar spielte der gebürtige Kanadier, der sich 1982 in Obersaxen einbürgern liess, nie selber am Spengler Cup, prägte ihn aber dennoch massgeblich. Seine Ehefrau  stammte aus Davos, sein Sohn Jan – heute Trainer von Genève-Servette HC – wurde in Davos geboren. Dies 1980, als Paul-André Cadieux den Hockey Club Davos als Spielertrainer in die Nationalliga A zurückführte. Zurück in der obersten Liga feierte Davos Weihnachten als Leader. «Den Spengler Cup als Tabellenersten zu erleben, war einfach schön», erinnerte sich Paul-André Cadieux im Interview im Spengler Cup-Jahrbuch 2023. 
Später erlebte er den Spengler Cup 1992 als Trainer vom HC Fribourg-Gottéron, 2002 als Repräsentant einer Sport-Ernährungsmarke und 2012 als Experte von Radio Fribourg. Für das 100-Jahr-Jubiläum des Spengler Cup hatte der kleine Mann mit grossem Eishockey-Herz einen ganz besonderen Wunsch: «Der Spengler Cup soll nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft blicken und mit Teams ausgetragen werden, die das moderne, schnelle und spektakuläre Eishockey zelebrieren.» Das Spengler Cup-OK ist bestrebt, seinen Wunsch in die Zukunft zu tragen.

Der Spengler Cup Davos wird Paul-André Cadieux in dankbarer Erinnerung behalten.